Nur achter Platz für Hohenlimburg im Europapokal

VON CLAUS BASTIAN. Catania/ Italien. Der Hohenlimburger SV hat bei der 11. Endrunde um
den Wasserball-Europapokal der Frauen in Catania auf Sizilien sein viertes und letztes 
Spiel gegen den französischen Meister ASPTT Nancy mit 5:6 (2:1, 2:2, 0:0, 1:3) Toren 
verloren und kam damit auf den achten Platz. 1989 und 1992 war die Mannschaft aus Hagen/
Westfalen jeweils noch fünfter geworden, was auch dieses mal Traumziel von Trainerin 
Alice Dunkel war. Den fünften Platz sicherte sich Mediterrani Barcelona durch ein 8:7 
gegen Veuliagmeni NC Athen, gegen das Hohenlimburg in den Gruppenspielen der Vorrunde 
mit 4:4 seinen einzigen Teilerfolg in Catania gelandet hatte.
Zuvor hatte es Niederlagen mit 6:13 beim Turnierauftakt gegen SKIF Moskau und dann beim 
dritten Spiel gegen Orizzonte Catania (3:14) gegeben. Beste Werferin beim HSV war mit 
fünf Treffern Tanja Bohnenberger vor Stefanie Schindelbauer (4), die nach einer Sperre
aus dem Spiel mit Vouglmeni freilich gegen Catania zwangsweise pausieren musste.
Im Endspiel gewann Catania gegen Vorjahressieger Moskau mit 7:6 nach Verlängerung und
holte mit drei Australierinnen im Aufgebot den zweiten Titel nach 1994 in Palmero.
Um den dritten Platz setzte sich der ebenfalls zweimalige Pokalsieger Nereus Zaandam 
gegen Hungerit Szentes (Sieger 1993) mit 8:7 durch.

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