Europameisterschafts
Qualifikationsturnier im Wasserball Berlin 16.-18.März 2001
Tolle Stimmung im Team
Wasserball-Bundestrainer
Hagen Stamm geht optimistisch in die
EM-Qualifikationsrunde
[12.03.2001 Klaus M. Fiedler (BSV)]
Jung und ehrgeizig so kann man das Team
charakterisieren,daß am kommenden
Wochenende beim Qualifikationsturnier zurWasserball-Europameisterschaft
Mitte
Juni in Budapest die deutsche Farbenvertreten soll.
Honorar-Bundestrainer
Hagen Stamm (Berlin) hat 15 Spieler in das Aufgebot
berufen, das so seine
Einschätzung die jüngste
Nationalmannschaft ist, die wir seit mehr als 20
Jahren hatten. Mit 143 Länderspielen ist
Mannschaftskapitän Patrick
Weissinger (Wasserfreunde Spandau 04) der Erfahrenste des
Teams. Neben ihm
treten zum Beispiel mit Heiko Nossek vom SSV Esslingen (1
Länderspiel) oder
Florian Müller vom SV Cannstatt (2 Länderspiele) quasi
Neulinge den
schwierigen Weg der EM-Qualifikation an.
Die Stimmung ist ausgezeichnet, konnte
Patrick Weissingerbei einer
Pressekonferenz in Berlin feststellen. Unser Ziel
ist klar: Wir wollen nach
Budapest. Und dem ordnen wir im Moment alles unter.
Für Hagen Stamm ist die rumänische Auswahl das Zünglein
an der Waage.
Gleich zum Auftakt des Turniers treffen die Deutschen am
Freitag mit Rumänien
auf einen Gegner, dem wir im vergangenen Jahr,
so
der Honorar-Bundestrainer, bei der
Olympiaqualifikation in Hannover mit
8:10 unterlegen waren. Wenn der Gastgeber das
Turnier (16. bis 18.3.) in
der Schöneberger Schwimmhalle gewinnen will, um
dann bei der
Europameisterschafteine günstige Auslosung zu erhalten,
dann müssen wir die
Rumänen schlagen.
Nicht auf die leichte Schulter sollte man zu dem, so
Stamms Einschätzung, das
polnische Team nehmen, das mit der deutschen Spielweise
sehr vertraut ist.
Denn Trainer Edward Kujawa hat gleich fünf Spieler, die
in der 1.oder 2.
Bundesliga unter Vertrag stehen so Slawomir
Andruszkiewic (Spandau 04) oder
Marcin Stachowiak (SG Neukölln) nominiert. Die
Auswahl Weißrusslands konnte
Hagen Stamm nicht eindeutig einordnen. Aber wir
werden auch gegen sie unser
Bestes geben, versprach er.
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