LEN-Trophy: Patras nach Verlängerung im Finale

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Ein Wasserballtraum wurde in Patras, der kleinen griechischen Stadt auf dem Nordpeloponnes, wahr. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde das Europacup-Finale um die LEN-Trophy erreicht, denn Kotsobolos Patras bezwang den spanischen Rivalen Real Canoe aus Madrid mit 7:5 (1:4,2:1,0:0,3:0 / 1:0,0:0), allerdings erst nach Verlängerung.

Mit nur einem mageren Tor Vorsprung aus dem Hinspiel (7:6) war Real Canoe nach Griechenland gereist, wohl wissend, daß es zu einem heißen Kampf kommen würde. Ehe die Griechen ihre Nervosität abgelegt hatten, lag Real schon 4:1 in Führung und hatte mit 4 Toren Vorsprung bereits ein Bein im Finale.
Doch dann begann die Aufholjagd der Griechen. In einem furiosen Schlußviertel (3:0) schafften sie den Ausgleich. Verlängerung! Ein Tor in der ersten Halbzeit der Verlängerung reichte dann bereits zum Sieg, da die Spanier wie schon in den beiden Schlußvierteln der Partie auch hier torlos blieben. Das Wunder von Neapel, als Real Canoe bei Canottieri als Sieger aus der Verlängerung hervorging, wiederholte sich in Patras nicht.

Patras trifft nun im Finale auf Ujpest Budapest. Die Ungarn, in der jungen Geschichte der LEN-Trophy bereits zweimal deren Gewinner, hatten im Halbfinale bei Jug Dubrovnik 12:12 gespielt und dabei von dem hohen 12:7-Hinspielsieg zehren können.

(15.04.1999)

Wasserball-Europacup

Europacup der Pokalsieger: Titelverteidiger Ferencvaros an Mladost gescheitert

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Im zweiten Halbfinale des Europacups der Pokalsieger standen sich zwei Große des europäischen Wasserballsports gegenüber. Mladost Zagreb nutzte dabei den Heimvorteil, um den Pokalverteidiger Ferencvaros Budapest 13:9 (3:1,5:3,3:3,2:2) auszuschalten.

Mit fast perfektem Überzahlspiel, aus dem 7 Treffer bei 9 Möglichkeiten resultierten, wurde Ferencvaros schon zur Hälfte der Spielzeit über 3:1 auf 8:4 entscheidend zurückgeworfen. Der Abstand wuchs im vorletzten Viertel zeitweilig sogar auf 5 Tore (10:5). Am Ende dann hatte Mladost beim 13:9-Sieg 4 Tore mehr verbucht als sein ungarischer Gast.

Der Grundstein des Erfolges war bereits in Budapest durch die taktische Meisterleistung des Cheftrainers Ozren Bonacic gelegt worden, als Mladost dort ein 8:8 Unentschieden errungen hatte.
Zu Hause demonstrierte Mladost ein sehr körperbetontes Spiel, das die Schiedsrichter Afanasiev (Rußland) und Tellegen (Niederlande) mit 13 Hinausstellungen ahndeten. Aber sicher in der Abwehr, ließen die Kroaten davon nur 7 Torerfolge zu.

3.000 Zuschauer feierten ihre Mannschaft, aus der Bukic (2), Simenc (3) und der Ungar Zsolt Varga (2) herausragten. Bester Mann bei Ferencvaros war Péter, der dazu noch dreimal erfolgreich war. Der neue Cheftrainer, die ungarische Wasserball-Legende Dezsö Gyarmati, wollte helfen - hier jedoch war der Gegner zu stark.

Mladost Zagreb trifft nun im Finale auf die Griechen von Olympiakos Piräus, die sich am Vortag trotz des 5:6 gegen Florenz durch den überlegenen Hinspielerfolg (10:3) durchgesetzt hatten.

(14.04.1999)

Wasserball-Europacup

Ujpest Budapest (LEN-Cup) und Olympiakos (Cup) sind erste Finalisten

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Dubrovnik - Ujpest Budapest 12:12 (1:1,4:3,5:3,2:5)

Ujpest Budapest genügte im Rückspiel bei Dubrovnik ein 12:12-Unentschieden, um als erste Mannschaft ins diesjährige Finale um die LEN-Trophy einzuziehen. Vor kleiner Kulisse von nur etwa 500 Zuschauern - die Chancen für Dubrovnik waren nach der 7:12-Hinspiel-Niederlage nur noch gering - schien sich dennoch eine Wende anzubahnen. Bis 10:7 holte Dubrovnik in drei Vierteln auf, doch Budapest konterte und gewann das letzte Viertel gegen die nun resignierenden Kroaten mit 5:2.

Beide Mannschaften verstanden es vorzüglich, die sich bietenden Überzahlsituationen zu nutzen. Dubrovnik nutzte 14 Mann-mehr-Situationen zu 11 Toren, Budapest war fast perfekt bei 7/6. Schiedsrichter waren Tulga (Türkei) und Galkin (Rußland).


Die Torschützen für Dubrovnik:
Fatovic (5), Maxim Apanasenko (3), Smodlaka, Ivanis, Krzic und Medan (je 1).

Die Torschützen für Budapest:
Molnár (4), Biros (4), Gergely Kiss (2), Katonás und Tromler (je 1).

Der Finalgegner wird in der Partie Patras - Real Canoe Madrid ermittelt.

(13.04.1999)



Florenz bewahrte seine Ehre im Cupwinner-Wettbewerb

VON DR. GÜNTER SCHWILL


RN Florenz - Olympiakos 6:5 (0:1,1:3,3:0,2:1)

Der hohe 10:3-Heimsieg ließ Olympiakos Piräus im Rückspiel bei Florenz nicht mehr aus der Ruhe bringen. Als dann nach halber Spielzeit auch noch ein 4:2-Vorsprung herausgespielt worden war, konnten die Männer um den jugoslawischen Trainer Nikola Stamenic einen Gang zurückstecken. Die daraus resultierende 6:5 Niederlage der Griechen war zwar nicht vorgesehen, doch konnten die Italiener mit diesem Sieg zumindest ihre Ehre wiederherstellen.

Olympiakos steht damit wie im Vorjahr im Finale. Der Gegner wird der Sieger der Begegnung Mladost Zagreb - Ferencvaros Budapest. Hinspiel in Budapest 8:8.

(13.04.1999)

Champions League, 4.Runde: Vouliagmeni stoppte Becejs Erfolgsserie

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Ungeachtet der anhaltenden Bombardierung Jugoslawiens ist die europäische Wasserball-Spitzenmannschaft VK Becej (Sponsor: NIS Naftagas) in der Champions League zur angesetzten Begegnung der 4.Runde in Athen angetreten.
Trotz der knappen 10:11-Niederlage gegen den griechischen Meister Vouliagmeni (das Hinspiel hatte Becej 13:9 gewonnen) behaupteten die Jugoslawen die Tabellenspitze in der "blauen Gruppe" vor Posillipo und Vouliagmeni.
Posillipo gewann zur gleichen Zeit gegen BVSC Budapest 9:8 (1:1,1:3,4:3,3:1).
Trotz dieses Erfolges brechen für den amtierenden Europachampion Posillipo wegen der noch ausstehenden beiden Auswärtsspiele bei Vouliagmeni und gegen Becej (in einem neutralen Land) schwere Zeiten an. Mindestens ein Sieg ist für den Einzug in das "Final Four" noch erforderlich.

 
Die Ergebnisse des 4. Spieltages:
Vouliagmeni - VK Becej      11:10
Posillipo - BVSC Budapest    9: 8  (1:1,1:3,4:3,3:1)
 
Die Tabelle (13.4.1999) - Blaue Gruppe:
1. VK NIS Naftagas Becej  4   42:35   6:2
2. Posillipo Neapel       4   33:30   4:4
3. Vouliagmeni            4   33:39   4:4
4. BVSC Budapest          4   28:32   2:6

In der Parrallelgruppe ist nach der Heim-Niederlage von CN Catalunya gegen Splitska Banka Split (9:12) die Entscheidung bereits gefallen.
Dinamo Moskau (Sieger gegen Olympic Nizza) und Split belegen die beiden ersten Plätze dieser "roten Gruppe" und haben sich für das "Final Four" am 4./5.Juni an einem noch nicht bekannten Ort qualifiziert. Becej mußte als Veranstalter wegen der kriegerischen Handlungen in Jugoslawien zurücktreten.

 
Die Tabelle  -  Rote Gruppe:
1.  Dinamo Moskau         4     8:0  Punkte
2.  Splitska Banka Split  4     6:2  Punkte
3.  Catalunya Barcelona   4     2:6  Punkte
4.  Olympic Nizza         4     0:8  Punkte  

(13.04.1999)

Champions League, 4.Runde: Posillipo mit Mühe

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Am 4. Spieltag der Champions League fiel in Neapel eine wichtige Vorentscheidung für den Einzug ins "Final Four". Der amtierende Europa-Champion Posillipo bezwang BVSC Budapest 9:8 (1:1,1:3,4:3,3:1) und revanchierte sich damit für die 6:7 Niederlage in Budapest. Bis zum letzten Viertel lag der ungarische Meister in Führung, ehe Posillipo dann im Schlußspurt das Blatt noch zu seinen Gunsten wenden konnte.

Schiedsrichter dieser wichtigen Partie in Neapel waren der Hamburger Rolf Lüdecke und sein kroatischer Kollege Vuletic.

Mit jetzt zwei Siegen aus vier Spielen verbesserte Posillipo seine Chancen auf einen der beiden vorderen Plätze seiner Gruppe, in der Becej/Jugoslawien und Vouliagmeni/Griechenland die weiteren Gegner sind.

(13.04.1999)

Champions League,3.Runde: Becej-Mannschaft der Stunde in Europa

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Mit einem 10:9-Erfolg über Posillipo sicherte sich Jugoslawiens Landesmeister VK Becej beim amtierenden Europachampion in Neapel vorzeitig den Einzug ins "Final Four". Nach dem 3.Spieltag und Abschluß der Hinrunde ist Becej als einzige Mannschaft dieser Gruppe noch ungeschlagen und führt mit 6:0 Punkten überlegen die Tabelle an.

Im zweiten Spiel dieser "blauen Gruppe" gelang Vouliagmeni mit dem 8:7-Heimsieg gegen BVSC Budapest der erste Sieg. Der wichtige zweite Gruppenplatz ist damit wieder völlig offen. Auf Grund der besseren Tordifferenz belegt ihn Posillipo (+ 2) vor BVSC Budapest (- 3) und Vouliagmeni aus Athen (- 7), alle 2:4 Punkte.

In der "roten Gruppe" wahrte der spanische Meister CN Catalunya mit einem deutlichen 10:5-Erfolg über Olympic Nizza seine Chance auf die Endrunde, während für Nizza mit jetzt drei Niederlagen keine Ausssichten mehr bestehen.

 
Die Ergebnisse, blaue Gruppe:
 
Vouliagmeni -  BVSC Budapest     8:7  (2:1.4:2,1:3,1:1)
Posillipo Neapel - VK Becej      9:10
 
Die Tabelle:
1. VK Becej           3    32:24    + 8  6:0
2. Posillipo Neapel   3    24:22     +2  2:4
3. BVSC Budapest      3    20:23     -3  2:4
4. Vouliagmeni        3    22:29     -7  2:4

Die Ergebnisse,  rote Gruppe:
 
CN Catalunya  - Olympic Nizza    10:5
Dinamo Moskau - Posk Split     
 
Die Tabelle:
1. Posk Split         2   23:11    +12   4:0
2. Dinamo Moskau      2   13: 8    + 5   4:0
3. CN Catalunya       3   19:22    - 3   2:4
4. Olympic Nizza      3   15:29    -14   0:6

(16.03.1999)

Champions League, 3.Runde - Rote Gruppe
Faustdicke Überraschung in Moskau


VON DR. GÜNTER SCHWILL


Dinamo Moskau - Splitska Banka Split 10:4 (2:1,1:2,4:0,3:1)

Daß es schwer ist, in Moskau zu gewinnen, mußte nun auch Kroatiens Meister Split erfahren. Nur zwei Viertel hielt Split dem Druck der Russen von Dinamo Moskau stand., dann "ertranken" die Dalmatiner im wahrtsen Sinne des Wortes.

Der Aderlaß durch den eigenen Verband mit der Trainersperre von Dragan Matutinovic bis zum Jahresende nach Vorfällen im Meisterschaftsspiel gegen Mladost Zagreb zeigte Wirkung. Nach zwei Vierteln war den Kroaten die Luft ausgegangen.

Nun hofft CN Catalunya Barcelona nach dem glänzenden 10:5 (4:1,1:0,2:1,3:3) gegen die enttäuschenden Franzosen aus Nizza, Anschluß an einen Endrundenplatz für das "Final Four" vom 4.-6. Juni in Becej zu finden. Je drei Tore von Pedrerol, Jordi Sans und Carles Sanz sowie ein Tor von Serracanta bei glänzenden Paraden des eigenen Torwarts Jesus Rollan gaben den Ausschlag im Spiel gegen Nizza zugunsten der Katalanen.

Die wichtige Vorentscheidung um Platz 2 der Gruppe fällt beim nächsten Spieltag am 13.April in Barcelona zwischen Catalunya und Split.

 
Die Ergebnisse des 3. Spieltages:
Dinamo Moskau - Splitska Banka Split    10:4 (2:1,1:2,4:0,3:1)
Catalunya Barcelona - Olympic Nizza     10:5 (4:1,1:0,2:1,3:3)
 
Die Tabelle:
1.  Dinamo Moskau          3  23:12  + 11  6:0
2.  Splitska Banka Split   3  27:21  +  6  4:2
3.  Catalunya Barcelona    3  19:22  -  3  2:4
4.  Olympic Nizza          3  15:29  - 14  0:6

(17.03.1999)

Europa-Cup der Pokalsieger: Olympiakos wie im Vorjahr jetzt bereits Pokal-Finalist

VON DR. GÜNTER SCHWILL


Olympiakos Piräus - R.N.Florenz 10:3 (1:1,4:12:1,3:0)
Keine Zweifel bestehen mehr daran, daß Olympiakos Piräus wie im Vorjahr das Cup-Finale bestreiten wird. Mit einem deutlichen 10:3 (1:1,4:1,2:1,3:0)-Erfolg gegen R.N.Florenz wurde bereits im Hinspiel alles klargemacht. 7 Tore müßten von Florenz im Rückspiel überboten werden, es ist schon schwer genug, sie überhaupt zu schießen.

Denn mit Olympiakos präsentierte sich eine Mannschaft, die in den Schlüsselpositionen "Europaklasse" darstellt. Geleitet von einem der erfahrensten Trainer, dem Jugoslawen Nikola Stamenic, im Tor den Meister seines Faches Makis Voltirakis nebst starker Abwehr und als Torjäger in zentraler Position Themis Hatzis (3 Treffer). Dazu kommen Namen wie Vlontakis (2 Tore), Platanitis (2) und Hatzitheodoru (2), die auch in der griechischen Nationalmannschaft einen guten Klang haben.

Gegen dieses Team wirkte Florenz vom 2.Viertel an still und hilflos. Der junge Trainer Tempestini fand kein Rezept gegen Stamenic: eine Lehrer/Schüler - Beziehung! Die teuren Legionäre im Team der Florentiner, Popovic und Gorchkov, blieben ohne Torerfolg, Goalgetter Sottani blieb lediglich ein Ehrentreffer vorbehalten.

Ferencvaros Budapest - Mladost Zagreb 8:8 (3:2,2:2,2:3,1:1)
Von einem ganz anderen Kaliber war das 2.Halbfinale Ferencvaros Budapest gegen Mladost Zagreb geprägt, das nach hartem Kampf vor 1500 Zuschauern im Komjadi-Bad 8:8 (3:2,2:2,2:3,1:1) ausging. Damit wurde die Entscheidung auf das Rückspiel vertagt. Bereits im 2.Viertel schien vorzeitig eine Entscheidung beim Stand von 5:2 zu Gunsten der Heimmannschaft gefallen zu sein, doch Mladost kämpfte sich wieder heran. Noch einmal setzten die zahlreichen Zuschauer beim 6:4 im 3.Viertel auf Ferencvaros, doch drei kroatische Tore in Folge ließen den amtierenden Cupverteidiger FTC schlecht aussehen (6:7). Viertelendstand 7:7 durch Matajsz. Im letzten Viertel ging Mladost erneut in Führung (7:8 durch Herceg), ehe Imre Péter zum 8:8-Endstand einschoß.

Die Kroaten werden sich schwerlich beim Heimspiel in 4 Wochen den Weg ins Finale verlegen lassen. Die drastischen Bestrafungen des Verbandes wegen der Tätlichkeiten im Spiel gegen Split ( 2 bis 10 Monate Sperre für die Spieler Simenc und Stritof sowie Trainer Bonacic) wurden für internationale Begegnungen ausgesetzt. Auch eine Form von Erziehung und Moral!

Die Torschützen:
Ferencvaros: Péter (3), Fodor (1), Matajsz (1), Csaba Kiss (2), Barnabas Steinmetz (1)
Mladost: Herceg (3), Simenc (3), Stritof (1), Vrbicsic (1)

(17.03.1999)

LEN-Trophy-Halbfinale: Ujpest Budapest nach Schützenfest fast sicher im Finale

VON DR. GÜNTER SCHWILL


1500 begeisterte Zuschauer erlebten am Dienstag abend in der Budapester Komjadi-Schwimmhalle eine glanzvolle Vorstellung ihrer ungarischen Mannschaft. Mit 12:7 (2:2,3:1,4:2,3:2) bezwang UTE Budapest den Gast Jug Dubrovnik mit 5 Toren Vorsprung so deutlich, daß beim Rückspiel kaum Gefahr besteht, das Finale der LEN-Trophy noch zu verfehlen.

Zum Matchwinner dieser Partie wurde Tamás Molnár mit 5 Toren. Je zwei Treffer steuerten Gergely Kiss und der juge Miklós Tromler bei. Den Rest besorgten Binder, Biros und Katonás (je 1 ). Bester Schütze bei Dubrovnik war Tihomir Vranjes mit drei Treffern, während der russische Legionär Maxim Apanasenko leer ausging.

UTE Budapest gehört zu den "großen" Mannschaften in Europa. In den Annalen des Wasserballsports stehen der Gewinn eines Europacups (1993/94) sowie des LEN-Supercups im gleichen Jahr. Außerdem gewann UTE bisher schon zweimal die LEN-Trophy (1992/93 und 1996/97).

Noch völlig offen ist die Frage nach dem Finalgegner. Er wird zwischen Real Canoe und Patras ermittelt. Im Hinspiel siegte Real Canoe zu Hause in Madrid über die Griechen aus Patras mit 7:6. Ob dieser knappe Vorsprung den Spaniern beim Rückspiel in Patras reichen wird, ist ungewiß. Immerhin aber hatte Real Canoe im Viertelfinale in Neapel Nervenstärke gezeigt und eine Verlängerung erfolgreich überstanden.

 
Semifinale (Hinspiele) um die LEN-Trophy:

UTE Budapest - Jug Dubrovnik 12:7 (2:2,3:1,4:2,3:2)
Real Canoe - Patras           7:6

(16.03.1999)


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