Europameisterschaft der Frauen wieder mit Deutschland

VON CLAUS BASTIAN

Athen. Die achte Wasserball-Europameisterschaft der Frauen vom 4. Bis 11. September in Prato bei Florenz findet genau wie die sieben Turniere davor seit 1985 mit deutscher Beteiligung statt. Honorartrainer Rainer Fiesel aus Iserlohn führte ein 15köpfiges Aufgebot aus sieben Bundesligamannschaften beim Ausscheidungsturnier in Athen zum entscheidenden zweiten Platz hinter der Mannschaft von Griechenland. Dagegen schieden Großbritannien und Ukraine aus.
Die gut aufgelegten deutschen Spielerinnen starteten im ersten Länderspiel überhaupt gegen die Ukraine mit einem standesgemäßen 18:11 (4:1, 7:4, 4:3, 3:4). Am zweiten Tag gab es die erwartete Niederlage gegen Griechenland als WM-Fünften, die sich mit einem 7:9 (2:5, 1:2, 1:2, 3:0) allerdings in Grenzen hielt.
Danach kam es zur alles entscheidenden Begegnung mit dem letztjährigen B-Europameister Großbritannien und diese Pflichtaufgabe wurde problemlos mit dem 13:3 (3:0, 4:3, 4:0, 2:0)-Sieg gemeistert.
Das von Erika Voß (Bochum) geleitete und Physiotherapeutin Marie-Louise Hentschel betreute Aufgebot waren neben den beiden Torfrauen Patricia Stenvers (Gronau) und Carola Hartwig (Bochum) noch Sabine Kottig (Gronau/ 4 Tore), Ina Lünterbusch (Gronau/ 3), Iris Meyer (Gronau/ 2), Gerlinde Szerdahelyi (Heidelberg/ 3), Silke Haferkamp (Uerdingen), Nina Wengst (Uerdingen bzw. USCA/ USA/ 3), Nicole Lohmann (Köln), Alexandra Schilling (Köln/ 3), Stefanie Schindelbauer (Hohenlimburg/ 8), Heike Voß (Hohenlimburg/ 2), Tanja Bonenberger (Hohenlimburg) und Petra Olek (Berlin/ 7).

(21.06.1999)


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