VON CLAUS BASTIAN
Wuppertal. Das Zwölferfeld ist nur vier Tage nach Abschluß der
Premierensaison vollzählig geworden. Der westdeutsche Meister SSC Hellas
Wuppertal kann ohne weitere Qualifikation direkt aufsteigen in der SC
Magdeburg als Elfter und Letzter der ersten Spielzeit bleibt weiter in der
höchsten Spielklasse.
Diese Entwicklung ergab sich durch die Entscheidung von Rundenleiterin Erika
Voß (Bochum), nachdem die Landesgruppen Nord, Ost und Süd für das geplante
Relegationsturnier der Magdeburger mit den Aufstiegskandiaten keine Meldung
abgegeben hatten.
In Wuppertal wird es vor Beginn der neuen Saison zur Bildung einer
Startgemeinschaft kommen. Hierzu wollen die Vereine SSC Hellas, SC
Wasserfreunde und SV Neuenhof ihre besten Kräfte bündeln und mit einer
starken Mannschaft versuchen, in der Bundesliga zu bestehen.
Aufgrund der neuen Zusammensetzung kommen sechs Vereine und damit die Hälfte
aus dem Westen: SV Gronau, SV Blau-Weiß Bochum,, Hohenlimburger SV, SG
Wuppertal, Telekom Post SG Köln, SV Bayer Uerdingen 08. Dazu noch je zwei
aus dem Norden (SV Poseidon Hamburg/ ETV Hamburg), Osten (SG
Berlin-Neukölln/ SC Magdeburg) und Süden (SSV Esslingen/ SV Nikar
Heidelberg).
(08.07.1999 - www.svn.de)