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Pokal Ferencvaros ohne Erfolgserlebnisse Nach Verlängerung im Pokal ausgeschieden VON DR. GÜNTER SCHWILL Die Stimmung ist auf den Nullpunkt gesunken bei Ungarns Rekordmeister Ferencvaros. Nach den Enttäuschungen in der Champions League gab es gestern das vorzeitige Ausscheiden im ungarischen Pokal. Ausgerechnet der Rivale der letzten Saison, BVSC Budapest, war Ferencvaros bereits im Viertelfinale zugelost worden. Das Hinspiel am Freitag ging 7:8 verloren. Alles konzentrierte sich auf das Rückspiel am Montag. Mit 6:5 schaffte Ferencvaros den Gleichstand. Verlängerung! Vor 1.200 Zuschauern ging die Extrazeit 3:2 (1:2,2:0) an BVSC, den vierfachen Meister der Jahre 1996 bis 1999. Gesamtergebnis 16:15. Für Ferencvaros kann der Pokal abgehakt werden. Da auch die Meisterschaft nach dem ersten Durchgang in weiter Ferne liegt, ist die Stimmung auf dem Nullpunkt. Was bleibt, ist die Champions League. Am Sonnabend beginnt die 4.Runde. Ferencvaros war hervorragend gestartet. Der 8:6-Erfolg bei Olympiakos Piräus weckte die Hoffnung, das Final Four zu erreichen. Doch dann kam das 4:10 zu Hause gegen Becej, das nicht nur kränkte, sondern die ungarische Wasserballseele demütigte. Von da an lief nichts mehr. So war die Niederlage in Nizza (9:11) fast zwangsläufig. Ein neuer Rivale um den begehrten zweiten Platz der Roten Gruppe wurde sichtbar. Jetzt der Rückkampf am Sonnabend in Becej, ein fast aussichtsloser Kampf. Ist schon alles verloren? Ungarn sind berühmt für ihren Kampfgeist, immerhin bleiben noch zwei Heimspiele gegen Nizza und gegen Olympiakos Piräus und damit auch ein wenig Hoffnung. Die Ergebnisse im ungarischen Pokal:
copyright by Dr. Günter Schwill, 6.März 2001
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